Unser erster Julebryg Dag oder warum die Dänen etwas früher Bescherung feiern
– Anzeige / In Kooperation mit Aalborg Akvavit –
Adventssonntage, Nikolaus und Weihnachten. Es gibt eine ganze Reihe an feierlichen und gemütlichen Tagen zu Weihnachten. Aber es gibt nur einen feierlichen Weihnachtstag zu Ehren des Bieres. Einmal im Jahr und immer am ersten Freitag im November um genau 20.59 Uhr feiern die Dänen mit dem Julebryg Dag den Anstich des neuen Weihnachtsbieres und läuten gleichzeitig die gemütliche und seelig-gesellige Vorweihnachtszeit ein.
Erster Advent, Nikolaus, Heiligabend und die zwei Weihnachtsfeiertage. So sieht hierzulande die klassische Reihenfolge aus, um ab Dezember langsam in die gemütliche Weihnachtszeit zu starten. Es bleiben also noch gut drei Wochen, bevor die richtig Weihnachtsstimmung und das gemütliche Zusammensein bei leckerem Essen und guten Drinks hier so richtig los gehen. So war es zumindest bis jetzt bei uns. Bis wir den Julebryg Dag, kurz J-Day, kennengelernt haben, mit dem unsere nordischen Landesnachbarn aus Dänemark traditionell in die Weihnachtszeit starten.
Dieses Jahr erreichte uns die Einladung von Aalborg Akvavit, um zusammen den J-Day zu feiern. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und waren nun das erste Mal dabei, wenn gemeinsam bei leckerem Essen und Akvavit zu ausgelassener Stimmung der Anstich des neuen Weihnachtsbieres gefeiert wird. Und das nicht irgendwo, sondern im Hause des waschechten Dänen Brian Bojsen, der seit vielen Jahren mit seiner Familie an der Elbe lebt und mit seinem Restaurant Brian’s Steak & Lobster zielsicher die kulinarischen Traditionen Dänemarks nach Hamburg holt.
Ohne etwas vorweg zu nehmen, können wir schon jetzt sagen, dass wir den J-Day nach dem erlebten Abend auf der Stelle auch importieren würden. Aber berichten wir von Anfang an:
Letztes Jahr zu ganz ähnlicher Jahreszeit sind wir zufällig beim Besuch unserer liebsten Nachbarschaftsbrauerei Überquell das erste Mal über das dänische Weihnachtsbier Julebryg gestolpert, als wir einfach nur nett ein Bier trinken wollten. Seit dem wissen wir, dass die Dänen einmal im Jahr im November den Anstich des neuen Weihnachtsbieres feiern. Was das genau bedeutet und dass der Julebryg Dag in Dänemark so etwas wie ein eigener kulinarischer Feiertag ist, wussten wir damals noch nicht, als wir unser erstes Julebryg tranken.
Julebryg Dag ist wie ein kulinarischer Feiertag zu Ehren des Bieres, um gemeinsam in die gemütliche und seelig-gesellige Vorweihnachtszeit zu starten
Wir sind also voller Vorfreude der Einladung von Aalborg Akvavit gefolgt und waren am 1. November einen Abend lang zu Gast in Brian’s Steak & Lobster, um gemeinsam mit Brian und weiteren Gästen nicht nur den Anstich des neuen Weihnachtsbieres zu feiern, sondern auch den Jubiläums Akvavit von Aalborg zu genießen.
Traditionell wird in Dänemark das erste Fass Julybryg einer Brauerei immer genau um 20.59 angestochen, um danach gemeinsam das neue Bier zu probieren und ganz offiziell die Vorweihnachtszeit einzuläuten.
Genügend Zeit also, um am selben Abend vorher noch ganz in Ruhe gemütlich zu essen. Wer schon mal in Brian Bojsen Restaurant am Mittelweg war, der weiß, dass hier neben einer guten Küche vor allem dänische Gastfreundschaft auf den Tisch kommt. Dazu gehören nicht nur skandinavische Köstlichkeiten, sondern auch eine ganz spezielle Spirituose: Akvavit. Denn in Dänemark gehört eine Flasche Jubiläums Akvavit immer auf den Tisch, ganz nach dem Motto „Lebe den Moment“, wird er zum Essen, in geselliger Runde oder zum Feiern ausgeschenkt. Selbstverständlich hält sich Brian Bojsen ebenfalls an diese Tradition und pflegt sie in seinem Restaurant gewissenhaft. Zum Burger mit dänischem Weihnachtschweinebraten und Rotkohl-Coleslaw wurde somit Jubiläums Akvavit serviert und eine ordentliche Portion Hygge versprüht. Innerhalb eines Abends wurde aus den vorher fremden Gästen am Tisch, eine gesellige Runde mit viel Lachen und jeder Menge guter Gespräche. Aber zurück zum Thema: dem diesjährigen Julebryg.
Auf die Minute genau um 20.59 ging die Tür zum kleinen Restaurant im Hochparterre auf und in der Tür stand Brian Bojsen. Verkleidet als Weihnachtsmann, ein Bierfass auf der Schulter, gefüllt mit Julebryg, das wenigen Stunden zuvor noch im Brautank am anderen Ende der Stadt in der Überquell Brauerei lagerte, um bis zur letzten Minute feine Aromen von Anis und Lebkuchen zu entfalten, die das Julebryg zum typischen Weihnachtsbier machen. Wenige Minuten später floss das diesjährige Julebryg aus dem Zapfhahn und in die Gläser.
Wo gibt es Julebryg?
Fast jede größere dänische Brauerei braut ihr eigenes Weihnachtsbier. Mittlerweile haben schöner Weise auch einige Brauereien außerhalb Dänemarks die Tradition übernommen und brauen ein eigenes Julebryg, wie zum Beispiel die Hamburger Craft Beer Brauerei Überquell, die dieses Jahr ein ganz besonders gutes Julebryg mit leicht weihnachtlichen Noten von Anis und Lebkuchen auf der Karte hat. Aber Achtung: Da Julebryg ein Saisonbier ist, sind die Fässer in der Regel schnell leer. Zum Probieren also lieber nicht zu lange warten.
Nur zu Weihnachten: Der limitierte Jule Akvavit
Wenn ihr ganz in der nordischen Tradition bleiben wollt, dann bestellt ihr zusammen mit dem Bier einen Akvavit. Neben Weihnachtsbier gibt es in Dänemark einmal im Jahr auch einen Weihnachtsakvavit, wie den Aalborg Jule Akvavit. Immer zur Weihnachtszeit und mit Geschmacksnoten rund um Dill, Koriander und amerikanische Weißholzeiche, kommt der Akvavit in einer speziellen Flasche und in limitierter Stückzahl in die Regale.
In dem Sinne sagen wir: Skål auf eine gemütliche Weihnachtszeit, die bei uns dieses Jahr schöner Weise etwas früher anfängt als sonst. Nachdem wir dieses Jahr die dänische Tradition des J-Day kennengelernt haben, werden wir den neuen kulinarischen „Feiertag“ ganz sicher auch im nächsten Jahr wieder gemeinsam feiern. Vielleicht sehen wir uns ja beim J-Day 2020.
Vielen Dank an Aalborg Akvavit für die Einladung. Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Aalborg Akvavit entstanden und enthält Werbung.
Bitte immer dran denken: Trinken erst ab 18 Jahren und bitte mit Verstand und Maß genießen.